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Grundschule Gleidorf




Evangelische Volksschule


In Gleidorf gab es von 1882 bis 1970 eine evangelische Volksschule und ab 1893 auch eine
katholische Volksschule, die ebenfalls 1970 geschlossen wurde. 1971, in dem Jahr danach,
wurde die Grundschule Gleidorf in Betrieb genommen. Nachdem die evangelische Kirche 1882
gebaut worden war, wollte die Gemeinde unter anderem eine Schule. Diese wurde am 28. Oktober
1882 vom Direktor Engelbert der Diakonie Duisburg gegründet. 1911 wurde ein Neubau begonnen,
der erst 1915 fertig gestellt wurde und am 21. Oktober eingeweiht wurde. 1927 wurde in Gleidorf die
erste Turnhalle gebaut und am 21. August eingeweiht. Die Schule wurde 1933 bis 1945 sehr
rechts geprägt, sodass die Lehrer 1945 wegen ihrer Zugehörigkeit zur NSDAP entlassen wurden. 1956
wurde ein weiterer Schul-Umbau durchgeführt. Am 9. Jan. 1957 zog der Unterricht von einer
Behelfsunterkunft wieder zurück in die ausgebaute Schule. Auch sechs Jahre später wird wegen
stetig steigenden Schülerzahlen ausgebaut. 1969/70 endete die Schulgeschichte und die Kinder
zogen in das Gebäude der katholischen Grundschule ein, die nun Grundschule Gleidorf genannt
wurde.



Katholische Volksschule


In den Jahren 1880 und 1893 wurde die Bitte nach einer katholischen Volksschule laut. Diese
Bitte wurde 1893 gewährt und am 10. Oktober 1893 wurde die Schule eröffnet. Zu der Zeit hatte
die Schule noch kein eigenes Gebäude und wurde in der Wohnung eines Bäckers untergebracht.
1895 wurde mit dem Bau auf dem im selben Jahr gekauften Grundstück begonnen und zwei Jahre
später, 1897, fertig gestellt. Am 18. April 1898 wurde das Gebäude eingeweiht. Häufige
Lehrerwechsel waren nicht selten und es wurde erst 1919 wieder ruhiger. 1927 und im folgenden
Jahr wurde das Schulgebäude erweitert. Als der Ausbau vollzogen war, gab es in der Schule
eine Badeanstalt die das Wasser von der ersten Wasserleitung Gleidorfs bekam. Der Bereich zum
Baden wurde 1945 von Bomben zerstört. Im Ersten Weltkrieg hielt sich der Schulleiter von den
Nationalsozialisten fern und führte die Schule nicht so rechts wie die evangelische Schule.
1945 schlossen sich die beiden Schulen zusammen aber auf Wunsch der Eltern wurden die Schulen
bereites 1946 wieder getrennt. Im Juni 1954 wurde die Schule erneut ausgebaut, um die Stetig
wachsenden Schülerzahlen zu fassen. Im Jahre 1970 wurde die Schule geschlossen.



Grundschule Gleidorf


Die Grundschule Gleidorf wurde 1970, dem Jahr, in dem die anderen beiden Schulen schlossen,
eröffnet. Da die Schule klein war und man Angst vor einer Übernahme der größeren Schule in
Schmallenberg hatte, wurden die Schüler der noch kleineren Schulen von Holthausen und Huxel
übernommen. 1975 fand der Unterricht in zwei Schulgebäuden statt, was zu häufigen Ausfällen
führte. 1976 ging aus einer Abstimmung heraus, dass die Schule eine Gemeinschaftsschule
bleiben sollte. 1978 wurde die Schule erweitert, sodass sie nun drei Klassenräume und eine
Turnhalle mehr hatte. Bis 1980 wurde geplant und im selben Jahr begonnen zu bauen. Der Ausbau
wurde 1982 erfolgreich beendet.